Bei den ersten Pfronten Open sind zahlreiche Spitzenspieler aus der Region am Start. Robin Stiefel gewinnt.
Erstmals hat das junge Sportteam um Lara Lorang des TC Pfronten ein Dreitagesturnier ausgerichtet. Bei Traumwetter über die gesamte Turnierdauer waren insgesamt 40 Damen und Herren am Start und kämpften um die ausgelobten Preisgelder.
Hochklassiges Tennis zeigten vor allem die Herren im A-Feld (LK 1 – 11). So boten schon die ersten Spiele tolles Tennis und die zahlreichen Zuschauer kamen voll ihre auf Kosten. Besonders spannende Spiele gab es dann in den Halbfinals.
Im ersten Spiel bezwang Jony Puglisi seinen Konkurrenten Ruben Jäger aus Insy nach einem harten Kampf und intensiven Ballwechseln im Matchtiebreak mit 10:8.
Das zweite Semifinale holte sich der Turnierfavorit Robin Stiefel vom TC Kempten gegen den Füssener Dominik Petrisic mit 7.5 und 6:3. Hier zeigten beide Spieler absolutes Toptennis.
Das Finale wurde dann etwas überraschend zu einer klaren Sache für die Nummer 1 des Turniers. Robin Stiefel gewann souverän mit 6:1 und 6:0 und holte sich den Geldpreis.
Die beiden Lokalmatadoren vom TCP, Alex Heberlein und Markus Binder scheiterten in den ersten Runden.
Im ebenfalls starken B-Feld der Herren (LK 12 – 25) kämpfen sich der Pfrontener Chris Umfahrer und der Füssener Youngster Lian Zeller durch das 16er Feld und standen im Endspiel. Hier siegte etwas überraschend Lian Zeller nach Abwehr mehrerer Satzbälle mit 7:5 und 6:4.
In der Herren Nebenrunde setzte sich der Routinier Wolfgang Blender vom TCP gegen seinen Vereinskollegen Dave Trenkle in zwei engen Sätzen durch.
Bei den Damen setzen sich im ersten Semifinale die erst 16 Jahre alte Hanna Schneidberger vom TC Schwangau gegen die auch erst 17 Jahre alte Eva Paulsteiner vom TCP nach verlorenem ersten Satz mit einer großen Leistungssteigerung im Matchtiebreak durch.
Das zweite Semifinale war deutlich einseitiger. Hier siegte Simone Keck vom TCP klar in zwei Sätzen gegen Marie Schneider aus Ulm.
Im Endspiel kam es dann zu der erwartet engen Partie. Wie schon im vorigen Spiel siegte Hanna Schneidberger mit 10:6 im Matchtiebreak.
In der Nebenrunde war schließlich Lilli Deuringer vom TCP in einem Tiebreak Krimi mit 7.6 und 7:6 gegen ihre Kontrahentin Maria Baader aus Biberach erfolgreich.
Die Teilnehmer zeigten sich von der Organisation sehr angetan und versprachen das nächste Jahr wieder unter dem Kienberg aufzuschlagen.